Mexiko-Stadt (Ciudad de México oder México D.F.), die Hauptstadt des Staates Mexiko, ist groß, laut, anstrengend und faszinierend. Wie in mutmaßlich allen großen Städten herrscht 24 Stunden rege Betriebsamkeit. Der Aufenthalt in der Stadt selbst beträgt zwei Tage, aus touristischen Gesichtspunkten und um die Stadt genauer kennenzulernen etwas knapp. So ist wenig Zeit für das reichhaltige Nachtleben, und auch Kultur und Sehenswürdigkeiten kommen zu kurz.
Wir beginnen mit unserer Besichtigungstour im Zentrum.
Im Zentrum der Stadt liegt der Wald von Chapultepec (spanisch Bosque de Chapultepec). Der Wald ist ca. 4 km² groß. Der Wald ist ein für Einheimische und Touristen beliebtes Ausflugsziel. In deutschen Reiseführern wird der Wald oft als Park geführt.
Auf dem Hügel, welcher sich im Park befindet, steht das ehemalig den Habsburgern gehörende Schloss Chapultepec, welches heute ein Museum ist.
Eine Sehenswürdigkeit der besonderen Art bilden die schwimmenden Gärten von Xochimilco (sprich: ssotschimilko, mit Betonung auf dem letzten I, wie bei Milch, spanisch huertos flotantes). Der aus dem Nahuatl stammende Begriff bedeutet soviel wie der Ort des Blumenfeldes. Früher ein wichtiger Bestandteil der Nahrungsversorgung der Bevölkerung der Stadt sind die schwimmenden Gärten heute eine beliebte Freizeit-Attraktion der Einwohner von Mexiko-Stadt.
Natürlich lassen wir uns das nicht entgehen.