Granada ist eine sehr alte Stadt, deren Ursprünge allerdings im Dunkeln liegen. Die erste bekannte Erwähnung einer Siedlung stammt bereits 500 Jahre v. u. Z. Später soll die Stadt römisch geworden sein, wobei sich in Granada keine typisch römischen Einrichtungen wie Theater oder Bäder finden. Lange Zeit war die Stadt unter maurischer Herrschaft, bis sie schließlich in die Hände der katholischen Könige Isabella I. von Kastilien und Ferdinand II. von Aragón gelangte.
Die maurische Zeit hat das Erscheinungsbild Granadas durch das Albaicín und nicht zuletzt durch die Alhambra maßgeblich geprägt, die christlichen Herrscher fügten dem noch beeindruckende Sakralbauten hinzu.