

















Eine Aktivität, die uns gut gefällt, ist der Ausflug zum Letea-Wald (Pădurea Letea), einem Urwald inmitten des Deltas.
Das Letea-Gebiet ist eine große maritime Sandbank, aus Dünen bestehend. Dem schweigsamen Fremdenführer zufolge waren die Dünen früher vom schwarzen Meer bedeckt. Hier leben auch ausgewilderte Pferde, die heute als Wildpferde betrachtet werden. Wir haben leider keine der Tiere gesehen. Biologen vermuten jedoch, dass die Herden inzwischen eine eigene Rasse herausgebildet haben. So versucht man heute, den Bestand der Pferde kleinzuhalten und ein Gleichgewicht zwischen Schutz des Ökosystems und der Pferden zu erreichen. Der Bestand an wilden Pferden im geschützten Teil des Waldes umfasst ca. 2.000 Tiere.
Sulina - Das Ende der Donau
Die Stadt besitzt einen bekannten Sandstrand, welcher den Tourismus fördern soll. Ansonsten bietet die Stadt einen Leuchtturm mit kleinem Museum, das vom ehemaligen Glanz der Stadt kündet, einen Friedhof, Kirchen und einige Villen am Kai. Wir unternehmen einen Ausflug mit dem Boot dahin und sehen die Mündung des Sulina-Arms der Donau in das schwarze Meer.
Donaudelta