Als Costa del luz (Küste des Lichts) bezeichnet man den Teil der spanischen Atlantikküste, der sich vom südlichsten Punkt Spaniens (der Stadt Tarifa) bis zur portugiesischen Grenze erstreckt.
Die Costa del luz zeichnet sich durch ihre endlosen, aus Sanddünen befestigten Strände aus, mit Pinienwäldern und Kulturlandschaft im Hinterland. Im Hinterland direkt nach der Küste befinden sich ausgedehnte Windfarmen, welche mit Hilfe der starken und stetigen Küstenwinde Strom ernten.
Mir hat es hier ausnehmen gut gefallen. Nie hätte ich vor der Rundfahrt gedacht, dass diese Region mit ihren rauhen Stränden zwischen all den Höhepunkten Andalusiens mein persönlicher Lieblingsort werden würde, von dem ich sehr ungern wieder aufgebrochen bin.
Während sich die Küste neben dem Tourismus der Ökostromerzeugung widmet, beherrscht, von den industriell geprägten Zentren wie Cádiz abgesehen, Landwirtschaft das Landesinnere. Hier werden in großen Feldern Sonnenblumen angebaut und auf riesigen Weiden werden Rinder gehalten.
Wir bleiben jedoch an der Küste und besuchen Cádiz, die Industrie- und Handelsmetropole im Westen Andalusiens.