Die Costa del Sol (Sonnenküste) ist die Mittelmeerküste der andalusischen Provinz Málaga. Sie beginnt im Westen nach Gibraltar und endet etwas östlich von Malaga bei Maro, einem kleinen Fischerdörfchen, das zu dem Städtchen Nerja gehört.
Dort schließen sich dann die Costa Tropical (Tropenküste) und die Costa de Almeria an. Letztere endet dann an der Grenze Andalusiens.
Wir beginnen eine kleine Andalusien-Rundfahrt hier, im kleinen Städtchen Nerja, einem Zentrum des Tourismus der Costa Del Sol östlich von Málaga.
Die Aussage, die Costa del Sol sei touristisch erschlossen, ist eine wohlwollende Untertreibung. Von Estepona im Westen bis nach Málaga besteht die Küste fast ausschließlich aus Strand und der zugehörigen pauschal-touristischen Infrastruktur wie Hotels, Häfen usw. Bestens geeignet für Badeurlaub mit viel Sonne, Meer und Entspannung.
Nach Málaga ändert sich das Bild jedoch. Zwar bleibt der Charakter der Region touristisch, ist aber weniger von Pauschaltourismus geprägt. Die Hotels sind kleiner, die Partys sind weniger laut und die Küste ist, verglichen mit anderen Tourismuszentren der Costa del Sol, mit weniger häßlichen Bauwerken ausgestattet.